Die hier verwendete Installationsmethode ist eine Installation von DVD. Es kommt die 64-bit-Variante von CentOS in der Version 7.0 zum Einsatz.
Die Installationsquellen, sprich die DVD(s), können bei einem der nachfolgend aufgelisteten Links heruntergeladen werden:
Als Beispiel-Quelle kann hier nachfolgender Link dienen:
Es genügt nachfolgende DVD CentOS in der Version 7.0 herunter zu laden, um eine Minimal-Installation durchzuführen, was unter nachfolgendem Link für die 64-bit-Version erfolgen kann:
Das DVD-Image kann auf eine DVD-R oder eine DVD+R mit einer gängigen Brennsoftware gebrannt werden.
Nach dem Einschalten des Servers, kann mit der Installation begonnen werden, in dem ein Start von der sich im DVD-Laufwerk befindlichen CentOS-DVD in der Version 7.0 in der 64-bit-Variante, durchgeführt wird.
Falls dies erfolgreich realisiert werden konnte, sollte in etwa nachfolgender Bildschirm erscheinen:
Nach Ablauf von standardmäßig 60 Sekunden oder durch drücken der [Eingabe|Return]-Taste auf dem Menüpunkt Install CentOS 7 wird ein initialer Start durchgeführt, bis nachfolgender Bildschirm mit der Überschrift WELCOME TO CENTOS 7 erscheint. In nachfolgendem Bildschirm wird die Auswahl der Sprache des System abgefragt:
ANMERKUNG - Meiner Meinung nach sollte „English English | English (United States)“ als Sprache des Betriebssystem bevorzugt werden.
Viele Pakete/Programme/Quellen sind überwiegend nur oder mindestens in englischer Sprache verfügbar. Bei Verwendung von z.B. Deutsch als Betriebssystemsprache kann
man
-Pages kommenUm solche Unstimmigkeiten bei der Verwendung eines Betriebssystem zu vermeiden sollte die Sprache des Betriebssystem bei English English | English (United States) belassen werden.
Es sollte die Auswahl der Sprache in dem das Betriebssystem betrieben werden soll, unter Zuhilfenahme der Maus erfolgen und durch einmaliges drücken der [linken Maustaste] auf den Auswahl-Knopf [Continue] abgeschlossen werden. Anschließend sollte nachfolgend dargestellter Bildschirm erscheinen:
Hier werden alle Einstelllungen zur Installation verwaltet, welche sich aus nachfolgenden Punkten zusammen setzen:
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem die
eingestellt werden können. Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] werden die getätigten Einstellungen übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück:
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem die Systemsprache eingestellt werden kann. Die Standardeinstellungen - English English | English (United States) sollen hier belassen werden.
Durch drücken der [linkes Maustaste] über der Schaltfläche [Done] werden die getätigten Einstellungen übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück:
ANMERKUNG - Meiner Meinung nach sollte „English English | English (United States)“ als Sprache des Betriebssystem bevorzugt werden.
Viele Pakete/Programme/Quellen sind überwiegend nur oder mindestens in englischer Sprache verfügbar. Bei Verwendung von z.B. Deutsch als Betriebssystemsprache kann
man
-Pages kommenUm solche Unstimmigkeiten bei der Verwendung eines Betriebssystem zu vermeiden sollte die Sprache des Betriebssystem bei English English | English (United States) belassen werden.
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem die Tastatur eingestellt bzw. in diesem Fall hinzugefügt werden kann und soll.
Durch drücken der Schaltfläche [+] mit der [linken Maustaste], können weitere Tastatur-Layouts hinzugefügt werden, indem diese in einem sich öffnenden Fenster ausgewählt werden können, wie auf nachfolgendem Bildschirm gezeigt. Durch das drücken der Schaltfläche [Add] wird die Auswahl abgeschlossen und der vorherigen Bildschirm wird wieder zur Anzeige gebracht:
HINWEIS - Nachfolgend wurde das Tastatur-Layout - German (eliminate dead keys) ausgewählt.
Anschließend kann die gewünschte Tastatur, hier German (eliminate dead keys), zusätzlich noch zum Standard Tastatur-Layout erkoren werden.
Dies kann mit der [linken Maustaste] ausgewählt und somit markiert werden und durch anschließendes drücken der Schaltfläche mit dem [Pfeil nach oben]-Symbol, ganz an die Spitze der Liste geschoben werden und somit zum Standard Tastatur-Layout gemacht werden, wie nachfolgender Bildschirm zeigt.
Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] werden die getätigten Einstellungen übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück.
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem die Installationsquelle ausgewählt werden kann.
Die hier verwendete Installationsmethode ist eine Installation von DVD, von der bereits gestartet wurden und welche auch standardmäßig als Installationsquelle ausgewählt ist.
Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] werden die Standard Einstellungen übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück.
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem die Programmauswahl bzw. der Installationsumfang festgelegt werden kann.
ANMERKUNG - Meiner Meinung nach sollte möglichst IMMER die Installationsvariante „Minimal Install“ gewählt werden!
Die Gründe dafür sind,
Die Standardeinstellungen können auch hier also beibehalten werden und durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] werden die Standard Einstellungen übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück.
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem das Installationsziel ausgewählt werden kann und die Partitionierung der Festplatte durchgeführt werden kann.
Hier sollte gleich, mit der [linken Maustaste] die Auswahl - [I will configure partitioning.] getroffen werden, wie auf nachfolgendem Bildschirm dargestellt:
Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] wird ein Konfigurationsbildschirm geöffnet, in dem die Partitionierung der Festplatte durchgeführt werden kann.
Durch drücken der Schaltfläche [+] mit der [linken Maustaste], können die einzelnen Partitionen hinzugefügt werden, indem diese in einem sich öffnenden Fenster ausgewählt bzw. eingegeben werden können, wie auf nachfolgendem Bildschirm gezeigt. Durch drücken der Schaltfläche [Add mount point] wird die Auswahl abgeschlossen und auf den vorherigen Bildschirm zurückgewechselt:
HINWEIS - Eine Zuordnung z.B. zu einem LVM, muss nicht mehr manuell durchgeführt werden, dies wird anhand des „Mount Point“ von der Installation selbst durchgeführt - sprich es müssen nur die Partitionen erstellt werden !!!
Nach Abschluss der Partitionierung, könnte eine mögliche Partitionierung wie folgt aussehen, was nachfolgender Bildschirm zeigt:
Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] wird ein Fenster mit dem Titel SUMMARY OF CHANGES geöffnet, in dem die Partitionierung der Festplatte und die Formatierung der jeweiligen Partitionen zusätzlich durch drücken der Schaltfläche [Accept Changes] mit der [linken Maustaste] bestätigt werden muss, wie in nachfolgendem Bildschirm dargestellt:
Anschließend kehrt die Installation wieder auf den vorherigen Bildschirm zurück.
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem die Netzwerkkonfiguration und der Rechnername konfiguriert werden kann.
HINWEIS - Aus Vereinfachungsgründen, sollen hier KEINE Einstellungen, bis auf das Einschalten auf [On], der mit dem Netzwerk verbunden Netzwerkkarte, verändert werden!
Standardmäßig wird bei einer Netzwerkkarte die mit einem Netzwerk physisch verbunden ist versucht mittels DHCP eine Netzwerkkonfiguration zu beziehen, was hier so belassen werden soll.
Auch der Rechnername kann und soll hier ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt gesetzt werden.
Die Standardeinstellungen können auch hier beibehalten werden und durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done], werden die Standard Einstellungen übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück.
Nachdem alle Konfigurationen auf dem Bildschirm INSTALLATION SUMMARY durchgeführt und beendet wurden, sollte ein Bildschirm wie der nachfolgende zu sehen sein:
Durch drücken der Schaltfläche [Begin Installation] wird die eigentliche Installation gestartet, was nachfolgender Bildschirm zeigt:
HINWEIS - Die Installation der Pakete wird jetzt bereits begonnen und durchgeführt!
Nachfolgender Bildschirm zeigt einen Hinweis der erscheint, wenn alle Pakete installiert sind, jedoch die noch offenen Punkte, die zum Abschluss der Installation noch fehlen wie:
noch nicht durchgeführt worden sind.
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem das Root Passwort gesetzt werden muss.
Durch die zweimalige Eingabe des gleichen Passwortes, jeweils in den dafür vorgesehenen Feldern
wird das Passwort für den Benutzer root
gesetzt.
Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] wird das Passwort für den Benutzer - root
übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück.
Durch drücken der [linken Maustaste] auf die Beschriftung
kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige, in dem ein Benutzer angelegt werden kann.
HINWEIS - Auf die Anlage eines Benutzer kann bei der Installation in der Variante „Minimal Install“ verzichtet werden.
Nachfolgend soll jedoch ein Benutzer angelegt werden, was in nachfolgendem Bildschirm durchgeführt werden kann und folgende Konfigurationen benötigt:
root
sein)Unter der Schaltfläche [Advanced] befinden sich zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten wie:
/home
-Verzeichnis des Benutzers)Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Done] wird der Benutzer übernommen und die Anzeige kehrt auf den vorherigen Bildschirm zurück.
Zum Abschluss der Installation kommt nachfolgender Bildschirm zur Anzeige:
Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Finish configuration] wird die Konfiguration nun abgeschlossen und die noch offenen Konfigurationsschritte von der Installation durchgeführt, bis es zur Anzeige des nachfolgenden Bildschirms kommt.
Der letzte Bildschirm und das Ende der gesamten Installation stellt der nachfolgend gezeigte Bildschirm dar:
Durch drücken der [linken Maustaste] über der Schaltfläche [Reboot] wird der Server neu gestartet und die Installation ist fertiggestellt.
Nach dem Reboot (Neustart) des Servers sollte nachfolgender Bildschirm zur Anzeige kommen:
Hier kann nun eine Anmeldung z.B. als Benutzer root
erfolgen, wie nachfolgend dargestellt:
CentOS Linux 7 (Core) Kernel 3.10.0-123.el7.x86_64 on an x86_64 localhost login: root Password: [root@localhost ~]#
Um nun aus einer CentOS in der Version 7.0
eine
zu machen, sind nachfolgend beschriebene Schritte notwendig.
Nachfolgende rpm
-Pakete werden mindestens benötigt:
„X Window System“
gnome-classic-session
Optional sind nachfolgende rpm
-Pakte, jedoch dringend empfohlen:
control-center
- GNOME 3 - Settings / Einstellungs-Zentrumgnome-terminal-nautilus
- Einbindung von Terminal / shell
im Nautilus-Datei-Manager und Aufruf über die [rechte Maustaste]liberation-mono-fonts
- Schriftart für eine bessere Darstellung im gnome-terminal
Installation der rpm
-Paket-Gruppe X Window Systems
mit nachfolgendem Befehl:
# yum groupinstall "X Window System" ... Complete!
Installation des rpm
-Pakets gnome-classic-session
mit nachfolgendem Befehl:
# yum install gnome-classic-session ... Complete!
Installation der rpm
-Pakete
control-center
gnome-terminal
gnome-terminal-nautilus
liberation-mono-fonts
mit nachfolgendem Befehl:
# yum install control-center gnome-terminal gnome-terminal-nautilus liberation-mono-fonts ... Complete!
Lösen der bisherigen Verknüpfung des systemd target
- /etc/systemd/system/default.target
von der bisherigen Verlinkung nach
/lib/systemd/system/multi-user.target
mit nachfolgendem Befehl:
# unlink /etc/systemd/system/default.target
Erstellen einer neuen Verknüpfung des systemd target
- /etc/systemd/system/default.target
auf die Verlinkung zu
/lib/systemd/system/graphical.target
mit nachfolgendem Befehl:
# ln -sf /lib/systemd/system/graphical.target /etc/systemd/system/default.target
Mit nachfolgendem Befehl kann überprüft werden, ob das Lösen und das Erstellen der neuen Verknüpfung richtig ausgeführt wurde, was mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden kann und nachfolgende Ausgabe erzeugen sollte:
# ll /etc/systemd/system/default.target lrwxrwxrwx. 1 root root 36 Aug 8 14:25 /etc/systemd/system/default.target -> /lib/systemd/system/graphical.target
HIWEIS - Damit wird beim Startvorgang des Servers in eine grafische Benutzeroberfläche gestartet !
Neustart des Servers, was mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden kann:
# reboot
Nach Durchführung aller vorhergehenden Installationsschritte, sollte nachfolgender Bildschirm nach dem Reboot (Neustart) des Servers erscheinen:
Um nun aus einer CentOS in der Version 7.0
eine
zu machen, sind nachfolgend beschriebene Schritte notwendig.
Nachfolgende rpm
-Pakete werden mindestens benötigt:
„X Window System“
„Fonts“
gdm
kde-workspace
Installation der rpm
-Paket-Gruppe X Window Systems
mit nachfolgendem Befehl:
# yum groupinstall "X Window System" ... Complete!
Installation der rpm
-Paket-Gruppe X Window Systems
mit nachfolgendem Befehl:
# yum groupinstall "Fonts" ... Complete!
Installation der rpm
-Pakete gdm
und kde-workspace
mit nachfolgendem Befehl:
# yum install gdm kde-workspace ... Complete!
Lösen der bisherigen Verknüpfung des systemd target
- /etc/systemd/system/default.target
von der bisherigen Verlinkung nach
/lib/systemd/system/multi-user.target
mit nachfolgendem Befehl:
# unlink /etc/systemd/system/default.target
Erstellen einer neuen Verknüpfung des systemd target
- /etc/systemd/system/default.target
auf die Verlinkung zu
/lib/systemd/system/graphical.target
mit nachfolgendem Befehl:
# ln -sf /lib/systemd/system/graphical.target /etc/systemd/system/default.target
Mit nachfolgendem Befehl kann überprüft werden, ob das Lösen und das Erstellen der neuen Verknüpfung richtig ausgeführt wurde, was mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden kann und nachfolgende Ausgabe erzeugen sollte:
# ll /etc/systemd/system/default.target lrwxrwxrwx. 1 root root 36 Aug 8 14:25 /etc/systemd/system/default.target -> /lib/systemd/system/graphical.target
HIWEIS - Damit wird beim Startvorgang des Servers in eine grafische Benutzeroberfläche gestartet !
Neustart des Servers, was mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden kann:
# reboot
Nach Durchführung aller vorhergehenden Installationsschritte, sollte nachfolgender Bildschirm nach dem Reboot (Neustart) des Servers erscheinen:
Um nun aus einer CentOS in der Version 7.0
eine
zu machen, sind nachfolgend beschriebene Schritte notwendig.
HINWEIS - Die rpm
-Pakete welche mit mate-
oder caja-
beginnen, sind NICHT Bestandteil von CentOS in der Version 7.0 !
HINWEIS - Zur Installation von MATE Desktop wird ein Drittanbieter-Repository, wie unter nachfolgendem internen Link beschrieben, benötigt
HINWEIS - Es wird das Drittanbieter-Repository EPEL für CentOS in der Version 7.0, benötigt !
Nachfolgende rpm
-Pakete werden mindestens benötigt:
„X Window System“
„Fonts“
gdm
mate-desktop
gnome-session-xsession
HINWEIS - Das Paket gnome-session-xsession
kann nach der Installation und einer Anmeldung am GDM (grafische Benutzeroberfläche) wieder deinstalliert werden! Die temporär Installation dieses Paketes bewirkt, das eine Tastaturelayout-Sprache (Keyboard)-Language auf dem Anmeldebildschirm zur Verfügung steht.
Optional sind nachfolgende rpm
-Pakete, jedoch dringend empfohlen:
mate-control-center
- MATE Desktop - Settings / Einstellungs-Zentrummate-settings-daemon
- MATE Desktop - Deamon zum starten von Konfigurationen z.B. zur „Theme“-Verwaltung.caja
- Caja-Datei-Managercaja-open-terminal
- Einbindung von Terminal / shell
im Caja-Datei-Manager und Aufruf über die [rechte Maustaste]
Optional sind nachfolgende rpm
-Pakete:
mozo
- MATE Menü-Editormate-themes
- Bessere Darstellung, inklusive iconsmate-screensaver
- Lock-Screen (nicht für Benutzer root
)mate-backgrounds
- Hintergundbilder, passend zu den „Themes“
Installation der rpm
-Paket-Gruppe X Window Systems
mit nachfolgendem Befehl:
# yum groupinstall "X Window System" ... Complete!
Installation der rpm
-Paket-Gruppe Fonts
mit nachfolgendem Befehl:
# yum groupinstall "Fonts" ... Complete!
Installation der rpm
-Pakete
gdm
mate-desktop
mate-control-center
mate-terminal
mate-settings-daemon
caja
caja-open-terminal
mit nachfolgendem Befehl:
# yum install gdm mate-desktop mate-control-center mate-terminal mate-settings-daemon caja caja-open-terminal ... Complete!
Lösen der bisherigen Verknüpfung des systemd target
- /etc/systemd/system/default.target
von der bisherigen Verlinkung nach
/lib/systemd/system/multi-user.target
mit nachfolgendem Befehl:
# unlink /etc/systemd/system/default.target
Erstellen einer neuen Verknüpfung des systemd target
- /etc/systemd/system/default.target
auf die Verlinkung zu
/lib/systemd/system/graphical.target
mit nachfolgendem Befehl:
# ln -sf /lib/systemd/system/graphical.target /etc/systemd/system/default.target
Mit nachfolgendem Befehl kann überprüft werden, ob das Lösen und das Erstellen der neuen Verknüpfung richtig ausgeführt wurde, was mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden kann und nachfolgende Ausgabe erzeugen sollte:
# ll /etc/systemd/system/default.target lrwxrwxrwx. 1 root root 36 Aug 8 14:25 /etc/systemd/system/default.target -> /lib/systemd/system/graphical.target
HIWEIS - Damit wird beim Startvorgang des Servers in eine grafische Benutzeroberfläche gestartet !
Nach der Installation von caja
, dem Datei-Manager unter MATE Desktop, ist dieser nocht nicht optimal eingebunden. Nachfolgende Konfigurationsschritte ermöglichen eine weitaus bessere Einbindung.
Als erster Schritt zur optimalen Anpassung von caja
, dem Datei-Manager unter MATE Desktop muss aus dem
aufgerufen werden, und überprüft werden, ob caja
bei der Auswahl
eingetragen ist, wie nachfolgende Bildschirmkopie zeigt:
WICHTIG NICHT mehr ab CentOS Version 7.2.1511 durchführen, da sonst ggf. Anzeigeprobleme auftreten könnten !!!
Als zweiter Schritt zur optimalen Anpassung von caja
, dem Datei-Manager unter MATE Desktop muss aus dem
ein neuer Eintrag durch drücken der Schaltfläche [Add] durch die [linke Maustaste] erstellt werden, wie auf nachfolgender Bildschirmkopie dargestellt:
Nachfolgende Einträge sind mindestens einzugtragen:
Feld | Wert |
---|---|
name | caja |
Command | caja --no-default-window |
Abschließend ist dann mit der [linken Maustaste] die Schaltfläche [Add] zu drücken und anschließend ebenfalls mit der [linken Maustaste] die Schaltfläche [Close].
HINWEIS - Die Änderungen werden erst nach einem erneuten Ab- und Anmelden aktiv !
HINWEIS - Die Änderungen bewirken, das Anzeigen von Icons auf dem Dekstop und die Fähigkeit durch drücken der [rechten Maustaste] ein Kontextmenü zu öffnen !
Neustart des Servers, was mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden kann:
# reboot
Nach Durchführung aller vorhergehenden Installationsschritte, sollte nachfolgender Bildschirm nach dem Reboot (Neustart) des Servers erscheinen:
Nachfolgend eine Bildschirmkopie des MATE Desktop Bildschirms:
Falls innerhalb einer virtuellen Maschine unter Nutzung von KVM eine Installation von MATE Desktop durchgeführt wird, kann es zu Problemen kommen, falls der Befehl:
# virsh shutdown <Name der virtuellen Maschine>
durchgeführt werden soll. Es kann sein, das keine shutdown
durchgeführt wird!
Nachfolgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine virtuellen Maschine unter Nutzung von KVM und MATE Desktop ebenfalls erfolgreich sein kann:
rpm
-Paket mate-power-manager
muss installiert sein/etc/acpi/actions/power.sh
müssen durchgeführt werdenNachfolgender Haken muss in der Konfiguration der virtuellen Maschine gesetzt sein:
Parameter | Wert |
---|---|
Enable ACPI | ✔ |
Der ACPI-Daemon/Dienst muss installiert und gestartet sein. Dies ist normalerweise der Fall, wenn eine Installation von CentOS in der Version 7.0, durchgeführt wird.
Falls nicht, installiert nachfolgender Befehl den ACPI-Daemon/Dienst:
# yum install acpid
Damit dieser auch nach einem Neustart/Restart zur Verfügung steht, ist nchfolgender Befehl notwendig, um den automatischen Start sicherzustellen:
# systemctl enable acpid
Falls der ACPI-Daemon/Dienst nicht bereits gestartet ist, kann dies mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden:
# systemctl start acpid
Der mate-power-manager
muss installiert sein, was mit nachfolgendem Befehl durchgeführt werden kann:
# yum install mate-power-manager
Nachfolgende Anpassungen müssen an der Konfigurationsdatei /etc/acpi/actions/power.sh
durchgeführt werden:
#!/bin/sh PATH=/sbin:/bin:/usr/bin # Check session status using systemd session_ids=$(systemd-loginctl list-sessions 2>/dev/null | awk '{print $1}') for session in ${session_ids} ; do session_status=$(systemd-loginctl session-status ${session}) echo "${session_status}" | grep -e '\(Active: yes\|State: active\)' &> /dev/null && # Tachtler # default: echo "${session_status}" | grep -e '\(gnome-settings-daemon\|kded4\|xfce4-power-manager\)' &> /dev/null && exit 0 echo "${session_status}" | grep -e '\(gnome-settings-daemon\|mate-settings-daemon\|kded4\|xfce4-power-manager\)' &> /dev/null done # Get the ID of the first active X11 session: using ConsoleKit uid_session=$( ck-list-sessions 2>/dev/null | \ awk ' /^Session[0-9]+:$/ { uid = active = x11 = "" ; next } { gsub(/'\''/, "", $3) } $1 == "unix-user" { uid = $3 } $1 == "active" { active = $3 } $1 == "x11-display" { x11 = $3 } active == "TRUE" && x11 != "" { print uid exit }') # Check that there is a power manager, otherwise shut down. # Tachtler # added: $2 ~ /mate-power-manager/ || $2 ~ /kpowersave/ || [ "$uid_session" ] && ps axo uid,cmd | \ awk ' $1 == '$uid_session' && ($2 ~ /gnome-power-manager/ || $2 ~ /kpowersave/ || $2 ~ /mate-power-manager/ || $2 ~ /kpowersave/ || $2 ~ /xfce4-power-manager/ || $2 ~ /\/usr\/libexec\/gnome-settings-daemon/ || $2 ~ /kded4/ || $3 ~ /guidance-power-manager/) \ { found = 1; exit } END { exit !found } ' || shutdown -h now
Nachfolgend sind dies effektiv die Änderungen:
... Tachtler # default: echo "${session_status}" | grep -e '\(gnome-settings-daemon\|kded4\|xfce4-power-manager\)' &> /dev/null && exit 0 echo "${session_status}" | grep -e '\(gnome-settings-daemon\|mate-settings-daemon\|kded4\|xfce4-power-manager\)' &> /dev/null ...
und
... # Check that there is a power manager, otherwise shut down. # Tachtler # added: $2 ~ /mate-power-manager/ || $2 ~ /kpowersave/ || ... ($2 ~ /gnome-power-manager/ || $2 ~ /kpowersave/ || $2 ~ /mate-power-manager/ || $2 ~ /kpowersave/ || $2 ~ /xfce4-power-manager/ || $2 ~ /\/usr\/libexec\/gnome-settings-daemon/ || $2 ~ /kded4/ || $3 ~ /guidance-power-manager/) \ ...